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Leichtathletik bei unserem TSV

Die in 2010 neu gegründete Leichtathletikabteilung wird von Mircea Lupu als leitender Trainer betreut. Der in Bukarest geborene, ehemalige Olympiateilnehmer und Nationaltrainer der rumänischen Leichtathleten lebt seit 25 Jahren in Alchen und trainierte die Kinder und Jugend als auch Erwachsene für die LAG Siegen. Seit 2000 gehört er dem TSV Siegen an und steht hier den entsprechenden Athleten, fast täglich, zur Verfügung. Probetraining und Mitmachen für Interessierte ist jederzeit möglich.

Laufen Springen Werfen ist gesund und hält Jung und Alt fit. Neben den gesundheitlichen Aspekten steht natürlich Spaß und Leistungssteigerung im Vordergrund. Über das gesamte Jahr nehmen die Athleten an verschiedensten Sportfesten und nationalen Wettkämpfen teil. Dies beginnt beim Vereinssportfest, Giller-Bergfest, Kreiswettkämpfe, Westfälische Vergleichskämpfe bis hin zu Deutschen Meisterschaften.

Die Leichtathletik ist eine Individualsportart. Für Leistungssportler steht die persönliche Leistung im Mittelpunkt. Im Wettkampf geht es um die beste Leistung, die über Sieg und Platzierung entscheidet. Aber auch das Übertreffen einer bestimmten absoluten Leistung kann ein Ziel sein, wenn damit z. B. das Aufstellen eines Rekords oder einer persönlichen Bestleistung oder die Qualifikation für eine höherwertige Veranstaltung verbunden ist.

Dies trifft aktuell auf die TSV-Siegen-Gruppe der Ü-40er-Damen zu, die seit Jahren erfolgreich an Westfälischen und Deutschen Meisterschaften teilnimmt. Ebenso platzierten sich einige Jugendliche weit oben in der westfälischen Bestenliste.

Leistungssport

Das Messen der Leistung und alle zu erfüllenden Randbedingungen für die Anerkennung einer Leistung sind in den Internationalen Wettkampfregeln (IWR) für alle Disziplinen der Leichtathletik genau definiert. Die erzielten Leistungen sind deshalb weltweit vergleichbar.
Als Mannschaftssport zeigt sich die Leichtathletik lediglich im Staffellauf. Darüber können auch Mannschaftswertungen bei bestimmten Veranstaltungen nicht hinwegtäuschen, da sie oft nur die Summe der bewerteten Einzelleistungen darstellen. Typische Beispiele hierfür sind ein Medaillenspiegel oder eine erzielte Punktesumme aufgrund von Platzierungen eines Länderteams. In Deutschland versucht der DLV seit dem Jahr 2011 der Kinderleichtathletik (Altersklasse U12) einen Mannschaftscharakter zu verleihen, um die Attraktivität der Sportart zu steigern. Naturgemäß liegt dabei der Schwerpunkt auf Staffelwettbewerben, wie etwa der Pendelstaffel, und auf vergleichbare Randbedingungen und exakte Leistungsermittlung wird weitgehend verzichtet.

Wie viele andere Sportarten auch, folgt die Leichtathletik einem Jahreszyklus. Ein typischer Verlauf beginnt mit einer langen Vorbereitungszeit im Winter, bei der gelegentlich Hallenwettkämpfe oder Crossläufe absolviert werden. Das Sommerhalbjahr ist die eigentliche Wettkampfsaison, in der auch der Saisonhöhepunkt liegt. Das Jahr endet mit einer etwa einmonatigen Pause in der Zeit um Oktober.

Als Breitensport ist die Leichtathletik in der Vielfalt des Laufens, Springens und Werfens vor allem im Schulsport und beim Erwerb des Sportabzeichens zu finden. Der Bereich des Langstreckenlaufens ist darüber hinaus zu einem Volkssport geworden, der ganzjährig betrieben wird und Läufer in Lauftreffs und Volkslaufveranstaltungen zusammenbringt. Auch das Walking als breitensportliche Variante des Gehens findet immer mehr Anhänger und wird in viele Volkslaufveranstaltungen integriert.

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Scheidweg 28
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